1.Mannschaft zittert sich in die Erfolgsspur zurück

Nach der bitteren Niederlage zuvor gegen Immendorf folgte nun ein etwas glücklicher Sieg. Die Jungs vom Mallender Berg hatten es mit einer gut eingestellten und konterstarken zweiten Mannschaft der TuS Rot-Weiss Koblenz zu tun. Man versuchte von Beginn an das Spiel zu kontrollieren, fuhr einige Angriffe, welche aber nicht konsequent zu Ende gespielt wurden, sodass die Reserve des Vorstadt-Clubs einige gefährliche Konter setzen konnten. „Und wenn mal gar nichts geht, geht immer ein Standard!“ sagt unser Coach Marcelle sehr gerne: In der 10.Minute zirkelt Kapitän Amando einen Freistoß aus halblinker Position rechts in Torwarteck und erwischte damit den Gästekeeper auf dem falschen Fuß. Durchatmen war angesagt! Zwölf Minuten später platzte beim letztjährigen Torschützenkönig Micha endlich der Knoten und er netzte zum 2:0 ein. Einen Wimpernschlag später hieß es wieder Freistoß für den SCV, den Dogan aus halbrechter Position in den Winkel setzte, welch ein Tor! Der Gegner gab jedoch nicht auf, verkürzte auf 1:3, aber der Schock währte nur kurz: Micha schob den Ball am Torwart vorbei zum 4:1 und stellte somit den alten Abstand wieder her. Doch nach dem Seitenwechsel schwanden plötzlich Kraft und Konzentration. Man machte den Gegner wieder stark, nutzte selbst die Chancen nicht, sodass die Gäste in der 63.Minute durch einen Abstimmungsfehler in der eigenen Defensive (der anschließende Querpass allerdings Abseitsverdächtig) auf 2:4, und in der 78.Minute sogar auf 3:4 verkürzen konnten. Im Vallendarer Fanlager kamen die Gedanken von letzte Woche wieder hoch und Unsicherheit machte sich breit. Doch unser starker Schlußmann Maxi war bei den nächsten Gästeangriffen zu Stelle und konnte immer parieren. Zum Schluß war man wieder stabiler und rettete das Ergebnis über die Zeit, Glück gehabt! Auch solche Spiele darf und muss man mal gewinnen. SCV: M.Hoffmann, I.Vlasakidis, Y.Aydin, A.Reinhardt, M.Ester, D.Cevik, A.Ritli, G.Siebert, M.Gerhartz, A.Softic, M.Dreher, L.Reinhardt, F.Cui, Y.Stutzke

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